Louis Spohr wird am 5. April 1784 in Braunschweig geboren. Da sein Vater wenig später eine Stelle als Kreisphysikus in Seesen erhält, wächst Spohr aber im Harz auf. 1798 kehrt er in seine Geburtsstadt zurück, um sich dort bei dem Hofmusiker Gottfried Kunisch, dem Hofkonzertmeister Charles Maucourt und dem Organisten Carl August Hartung zum Berufsmusiker ausbilden zu lassen. Dies ist so erfolgreich, dass er am 1. August 1799, also erst 15-jährig!, als Kammermusiker am Hof angestellt wird. 1802/03 schickt Spohrs Dienstherr, Herzog Carl Wilhelm Ferdinand, seinen begabten Angestellten zum Abschluss seiner Ausbildung mit dem Geiger Franz Eck auf eine Reise nach St. Petersburg. Eine Konzertreise 1804 führt nicht nur zu seinem Durchbruch als Geiger, sein für diese Tourneee komponiertes 2. Violinkonzert op. 2 wird auch für andere Interpreten zu einem Repertoire-Stück.
Am 19. Juni 1805 sendet Spohr ein Bewerbungsschreiben nach Gotha, das zu seiner Anstellung als Leiter der Hofkapelle führt. Bereits am 2. Februar 1806 heiratet er dort die Harfenistin Dorette Scheidler, mit der er in den nächsten Jahren erfolgreiche Konzertreisen durchführt.
1813 tritt Spohr eine Stelle als Kapellmeister am Theater an der Wien in Wien an. Dort komponiert Spohr seine Oper Faust, die nach ihrer erfolgreichen Uraufführung 1816 in Prag unter Carl Maria von Weber zu einer der meistgespielten deutschsprachigen Opern des frühen 19. Jahrhunderts wird. Schon 1814 verlässt Spohr Wien wieder, um mit seiner Familie auf eine ausgedehnte Italien-Tournee zu gehen. Für diese Reise komponiert er im Juli 1816 in der Schweiz sein 8. Violinkonzert „in Form eines Gesangsszene“, das heute zu seinen meistgespielten Werken gehört.
Auch Spohrs Engagement 1818 als Kapellmeister am Stadttheater in Frankfurt, wo er die Oper Zemire und Azor komponiert, bleibt kurz. Bereits im September 1819 verlässt er die Mainmetropole, um wieder auf Konzertreisen zu gehen. 1820 hält er sich erstmals für ein Vierteljahr in London auf. In einem Brief an einen engen Freund berichtet er über seine Erfolge nicht nur als Geiger sondern auch als Komponist, unter anderem seiner für London geschriebenen 2. Sinfonie op. 49.
Nach seiner Konzertreise lässt er sich im Juli 1820 mit seiner Familie zunächst bei seinen Eltern in Gandersheim nieder. Im Herbst 1821 zieht er nach Dresden, damit seine beiden älteren Töchter dort für wenigstens ein Jahr professionellen Gesangsunterricht erhalten können. Dort beginnt er jedoch anscheinend gleich Stellenverhandlungen mit den Höfen in Gotha und Kassel. Am 2. Januar 1822 meldet er in einem Brief, er habe sich entschieden, nach Kassel zu gehen, wo er zunächst das 3. Streichquartett seines Zyklus op. 45 beenden möchte, bevor er die Komposition seiner Oper Jessonda beginnt. Spätestens am 16. Januar trifft Spohr in Kassel ein, wo er am 20. Januar erstmals eine Oper, am 22. erstmals ein Konzert dirigiert.
In den ersten Jahren in Kassel entstehen mehrere der erfolgreichsten Werke Spohrs: Die Uraufführung der Jessonda am 28. Juli 1823 ist ein großer Erfolg und diese Oper bleibt wie Faust und Zemire und Azor bis zum Ende des 19. Jahrhundert ein Repertoirestück. Der von Spohr für die hoffähigen Kreise kurz nach seinem Amtsantritt gegründete Cäcilienverein inspiriert ihn zur Komposition seines Oratoriums Die letzten Dinge, das nach der Uraufführung am 24. März 1826 in der lutherischen Kirche in Kassel zu einem der beliebtesten Werke bei deutschen Musikfesten des 19. Jahrhunderts wird. In zahlreichen Aufführungen in jedem Jahr beweist gerade dieses Werk derzeit wieder, wie wirkungsvoll Spohrs Musik immer noch ist. Mit seiner erfolgreichsten 4. Sinfonie Die Weihe der Töne, die er am 4. November 1832 uraufführt, gehört Spohr zu den Begründern der Programm-Musik.
Im Gefolge der Juli-Revolution in Frankreich kommt es 1830 auch in Kassel zu Krawallen. Danach erhält Kurhessen eine für die damalige Zeit fortschrittliche Verfassung und Kurfürst Wilhelm II. übergibt die Regierungsgeschäfte an seinen Sohn Friedrich Wilhelm. Zu Spohrs Leidwesen schließt dieser Ostern 1832 das Hoftheater und kann die Mitglieder des Orchesters nur deshalb nicht entlassen, weil fast alle Musiker unbefristete Verträge haben. Nachdem das Hoftheater am 10. November 1833 den Spielbetrieb wieder aufnimmt, kehrt es zwar nicht mehr zum alten Glanz zurück. Spektakuläre Inszenierungen wie eine der ersten Aufführungen von Richard Wagners Der fliegende Holländer setzen dennoch Maßstäbe.
1839 begann mit Spohrs Dirigat seines Oratoriums Des Heilands letzte Stunden beim Musikfest in Norwich seine große Beliebtheit in England. Bereits für das nächste Musikfest bekam er den Kompositionsauftrag für das Oratorium Der Fall Babylons. Da ihm der Prinzregent Friedrich Wilhelm 1842 keine Erlaubnis erteilte, die Uraufführung in Norwich selbst zu leiten, erhielt er 1843 die Einladung, das Oratorium in London noch einmal selbst zu dirigieren. Dort brillierte Spohr auch als Dirigent seiner Weihe der Töne und als Violinvirtuose. 1847 gab er drei Konzerte mit seinen Oratorien Die letzten Dinge und Der Fall Babylons. 1852 erhielt er den Auftrag, seinen Faust für das Opernhaus Covent Garden neuzubearbeiten. Das letzte Mal reiste er 1853 nach London, als er Jessonda wieder in Covent Garden dirigierte.
Auch in Kassel arbeitete Spohr unermüdlich weiter, neben seiner Altersoper Die Kreuzfahrer (1844) und weiteren Sinfonien vor allem weitere Kammermusik, darunter sein Streichsextett op. 140, das er zu Beginn der Märzrevolution 1848 komponierte. Als sich Spohrs steigendes Alter in seiner Theatertätigkeit bemerkbar macht, bekommt der 68-Jährige bei gleicher Bezahlung und geringerer Arbeitszeit seinen Schüler Jean Joseph Bott als Stellvertreter zur Seite gestellt. Schließlich tritt der 73-Jährige 1857 gegen seinen Willen mit ¾ seines Gehalts in den Ruhestand. Am 22. Oktober 1859 stirbt er schließlich hochbetagt.
Kompositionen Spohrs
Alle mit Opus-Zahlen (op.) versehen Kompositionen wurden zu Spohrs Lebzeiten gedruckt. Die Werke ohne Opus-Zahl (WoO) sind sehr unterschiedlich überliefert. Moderne Editionen ab 1950 sind untenstehend vermerkt. Zum Nachweis von Aufführungsmaterial von Werken, für die bislang moderne Editionen fehlen, ist das Spohr Museum nach seinen Möglichkeiten gerne behilflich.
Oratorien
„Die letzten Dinge“, WoO 61 (Carus)
„Des Heilands letzte Stunden“, WoO 62
„Der Fall Babylons“, WoO 63
Werke für gemischten Chor mit Orchester
„Das befreite Deutschland“. Kantate für Soli und Chor, WoO 64 (Merseburger)
Hymne „Gott, du bist groß“ für Soli und Chor, op. 98
Psalm 128 für Soli und Chor, op. 122 (Carus)
Psalm 84 für Soli und Chor, WoO 72
„Vater unser“ für Soli und Chor, WoO 67
„Der Morgen graut“. Lied für Sopran und Chor, WoO 66
„Jubilate Deo“. Offertorium für Sopran und Chor, WoO 65 (Carus)
Werke für gemischten Chor mit Klavier
Psalm 24 „Jehova ist die Erd“ für Soli und Chor, op. 97a (Carus)
Psalm 128 für Soli und Chor, op. 122
„Der Frühling“. Festgesang für drei Soprane, Chor, Klavier und Violine
„Hymne an die heilige Cäcilie“ für Sopran und Chor, op. 97
„Wechsel des Glücks“. Kantate für Alt, Chor und vierhändiger Klavierbegleitung
Werke für gemischten Chor a capella
Messe für fünf Solostimmen und zwei fünfstimmige Chöre, op. 54 (Carus)
Psalm 8 „Unendlicher Gott“ für zwei vierstimmige Chöre, op. 85.1 (Carus) (Schott)
Psalm 23 „Gott ist mein Hirt“ für zwei vierstimmige Chöre, op. 85.2 (Carus) (Schott)
Psalm 130 für zwei vierstimmige Chöre, op. 85.3 (Carus) (Schott)
Sechs Lieder für gemischten Chor, op. 120 (Nr. 4 „An die Sterne“ Carus)
Sechs Lieder für gemischten Chor, WoO 87
„Laßt uns den Dankgesang erheben“. Fuge für gemischten Chor, WoO 85
Werke für Männerchor
„Vater unser“ für zwei Männerchöre mit Orchester oder Blasorchester WoO 70
„Schill“. Lied für Männerchor mit vierhändiger Klavierbegleitung, WoO 71
„Gebet vor der Schlacht“ für fünf Männerstimmen, WoO 83
Sechs Gesänge für vier Männerstimmen, op. 44 (Nr. 2 „Rastlose Liebe“ Carus; Nr. 5 „Trinklied“ Carus)
Sechs Gesänge für vier Männerstimmen, op. 90
Zwei Gesänge für vier Männerstimmen, WoO 82
„Grabgesang“ für vier Männerstimmen, WoO 88
Opern
„Die Prüfung“, WoO 48
„Alruna“, WoO 49
„Der Zweikampf mit der Geliebten“, WoO 50
„Faust“, WoO 51 (Boosey & Hawkes)
„Zemire und Azor“, WoO 52
„Jessonda“,, WoO 53 (Bärenreiter)
„Der Berggeist“, WoO 54
„Pietro von Abano“, WoO 56
„Der Alchymist“, WoO 57
„Die Kreuzfahrer“, WoO 59
Schauspielmusiken
Musik zu Shakespeares „Macbeth“, WoO 55
Musik zu Birnbaums „Der Matrose“, WoO 58
Sinfonien
1. Sinfonie in Es-Dur, op. 20 (Ries & Erler)
2. Sinfonie in d-Moll, op. 49 (Ries & Erler)
3. Sinfonie in c-Moll, op. 78 (Ries & Erler)
4. Sinfonie in F-Dur „Die Weihe der Töne“, op. 86 (Ries & Erler)
5. Sinfonie in c-Moll, op. 102 (Ries & Erler) (Stringendo)
6. Sinfonie in G-Dur „Historische Sinfonie“, op. 116 (Ries & Erler)
7. Sinfonie in C-Dur „Irdisches und Göttliches im Menschenleben“, op. 121 (Ries & Erler)
8. Sinfonie in G-Dur, op. 137 (Ries & Erler)
9. Sinfonie in h-Moll „Die Jahreszeiten“, op. 143 (Ries & Erler)
10. Sinfonie in Es-Dur, WoO 8 (Ries & Erler)
Weitere Werke für Orchester
Ouvertüre in C-Moll, op. 12 (Ries & Erler)
Ouvertüre „Die Prüfung“, op. 15a
Ouvertüre „Alruna“, op. 21
Ouvertüre „Faust“, op. 60
Ouvertüre „Jessonda“, op. 63
Ouvertüre „Der Berggeist“, op. 73
Ouvertüre „Macbeth“, op. 75
Ouvertüre „Pietro von Abano“, WoO 56
Ouvertüre „Der Alchymist“, WoO 57 (Lienau)
Große Konzertouvertüre in F-Dur, WoO 1 (Ries & Erler)
Konzertouvertüre im ernsten Stil, op. 126 (Ries & Erler)
Ouvertüre „Der Matrose“, WoO 7 (Ries & Erler)
Walzer „Erinnerung an Marienbad“, op. 89 (KammerMusikVerlag)
Introduzione zu einem Festspiel in D-Dur, WoO 5 (Merseburger)
Konzerte für mehrere konzertierende Instrumente und Orchester
Quartettkonzert für 2 Violinen, Viola und Violoncello, op. 131
1. Concertante in A-Dur für 2 Violinen, op. 48
2. Concertante in A-Dur für 2 Violinen, op. 88
Concertante für Violine und Violoncello, WoO 11
Potpourri in As-Dur über Themen aus „Jessonda“ für Violine und Violoncello, op. 64
Werke für Violine und Orchester
1. Konzert in A-Dur, op. 1
2. Konzert in d-Moll, op. 2
3. Konzert in C-Dur op. 7
4. Konzert in h-Moll, op. 10
5. Konzert in Es-Dur, op. 17
6. Konzert in g-Moll, op. 28
7. Konzert in e-Moll, op. 38
8. Konzert in a-Moll („Konzert in Form einer Gesangsszene“), op. 47
9. Konzert in d-Moll, op. 55
10. Konzert in A-Dur, op. 62
11. Konzert in G-Dur, op. 70
12. Konzert in A-Dur („1. Concertino“), op. 79
13. Konzert in E-Dur („2. Concertino“), op. 92
14. Konzert in a-Moll („3. Concertino“, „Sonst und Jetzt“), op. 110
15. Konzert in e-Moll, op. 128
Konzert in G-Dur, WoO 9
Konzert in e-Moll, WoO 10
Konzert in A-Dur, WoO 12 (Bärenreiter)
Konzertsatz in D-Dur, WoO 16
Adagio in D-Dur, WoO 17
Potpourri in G-Dur, op. 23
Potpourri in A-Dur über Irische Themen, op. 59
Potpourri in a-Moll über Themen aus der Oper „Jessonda“, op. 66
Polonaise in a-Moll, op. 40
Werke für Klarinette und Orchester
1. Konzert in c-Moll, op. 26 (Henle)
2. Konzert in Es-Dur, op. 57 (Henle)
3. Konzert in f-Moll, WoO 19
4. Konzert in e-Moll, WoO 20
Potpourri in F-Dur über Themen aus Winters Oper „Das unterbrochene Opferfest“, op. 80
Variationen in B-Dur über ein Thema aus „Alruna“, WoO 15 (Ries & Erler)
Kammermusik für Streicher
Streichquartett in C-Dur, op. 4.1
Streichquartett in g-Moll, op. 4.2
Quatuor brillant in d-Moll, op. 11
Streichquartett in Es-Dur, op. 15.1
Streichquartett in D-Dur, op. 15.2 (KammerMusikVerlag)
Streichquartett in g-Moll, op. 27
Streichquartett in Es-Dur, op. 29.1 (Bärenreiter)
Streichquartett in C-Dur, op. 29.2
Streichquartett in f-Moll, op. 29.3
Streichquartett in A-Dur, op. 30
Streichquartett in Es-Dur, op. 58.1 (KammerMusikVerlag)
Streichquartett in a-Moll, op. 58.2 (KammerMusikVerlag)
Streichquartett in G-Dur, op. 58.3 (KammerMusikVerlag)
Quatuor brillant in h-Moll, op. 61
Streichquartett in A-Dur, op. 93
Streichquartett in A-Dur, op. 132
Streichquartett in C-Dur, op. 141
Streichquartett in Es-Dur, op. 152
Potpourri in G-Dur über ein Thema von Gaveaux für Violine mit Begleitung von Violine, Viola und Violoncello, op. 5
Potpourri in H-Dur über Mozartsche Themen für Violine mit Begleitung von Violine, Viola und Violoncello, op. 24
Variationen in d-Moll für Violine mit Begleitung von Violine, Viola und Violoncello, op. 6
Variationen in A-Dur für Violine mit Begleitung von Violine, Viola und Violoncello, op. 8
Quintett in Es-Dur für 2 Violinen, 2 Violen und Violoncello, op. 33.1
Quintett in G-Dur für 2 Violinen, 2 Violen und Violoncello, op. 33.2
Quintett in h-Moll für 2 Violinen, 2 Violen und Violoncello, op. 69
Quintett in a-Moll für 2 Violinen, 2 Violen und Violoncello, op. 91
Quintett in g-Moll für 2 Violinen, 2 Violen und Violoncello, op. 106
Quintett in e-Moll für 2 Violinen, 2 Violen und Violoncello, op. 129
Quintett in g-Moll für 2 Violinen, 2 Violen und Violoncello, op. 144
Sextett in C-Dur 2 Violinen, 2 Violen und 2 Violoncelli, op. 140
1. Doppelquartett in d-Moll, op. 65
2. Doppelquartett in Es-Dur, op. 77 (KammerMusikVerlag)
3. Doppelquartett in e-Moll, op. 87 (KammerMusikVerlag)
4. Doppelquartett in g-Moll, op. 136 (KammerMusikVerlag)
Kammermusik für Klavier und Streicher
Quintett für Klavier, 2 Violinen, Viola und Violoncello, op. 130 (Lienau)
1. Trio in e-Moll für Klavier, Violine und Violoncello, op. 119
2. Trio in F-Dur für Klavier, Violine und Violoncello, op. 123
3. Trio in a-Moll für Klavier, Violine und Violoncello, op. 124
4. Trio in B-Dur für Klavier, Violine und Violoncello, op. 133 (Bärenreiter)
5. Trio in g-Mollfür Klavier, Violine und Violoncello, op. 142
Werke für Klavier und Violine
Duo in g-Moll, op. 95
Duo in F-Dur „Nachklänge einer Reise“, op. 96 (Dohr)
Duo in E-Dur, op. 112
Fantasie in D-Dur über Themen aus „Der Alchymist“, op. 117
Fantasie in h-Moll über Themen von Händel und Abbé Vogler op. 118
Introduktion und Rondo in E-Dur, op. 46
Potpourri in Es-Dur (nach op. 24), op. 42
Potpourri in E-Dur (nach op. 80), op. 56
Rondo in G-Dur (nach op. 115), op. 51
Rondo alla spagnuola in C-Dur, op. 111
Sechs Duettinen, op. 127
Sechs Salonstücke, op. 135
Sechs Salonstücke, op. 145
Werke für Harfe und Violine
Sonate in B-Dur, op. 16 (Dohr)
Sonate in D-Dur, op. 113 (Dohr)
Sonate in D-Dur, op. 114 (Dohr)
Sonate in G-Dur, op. 115 (Dohr)
Fantasie in h-Moll über Themen von Händel und Abbé Vogler, op. 118 (Dohr)
Sonate in D-Dur, WoO 23 (Dohr)
Weitere Kammermusik in gemischten Besetzungen
Nonett in F-Dur für Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Horn, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabaß, op. 31 (Lienau)
Oktett in E-Dur für Klarinette, 2 Hörner, Violine, 2 Violen, Violoncello und Kontrabass, op. 32 (Bärenreiter)
Septett in a-Moll für Klavier, Flöte, Klarinette, Fagott, Horn, Violine und Violoncello, op. 147
Quintett in c-Moll für Klavier, Flöte, Klarinette, Fagott und Horn, op. 52 (dass. für Klavier und Streichquartett als op. 53)
Adagio in F-Dur für Fagott und Klavier (nach op. 115), WoO 35 (Schott)
Solowerke
Fantasie in c-Moll für Harfe, op. 35 (Bärenreiter) (Dohr)
Variationen in F-Dur für Harfe über ein Thema von Méhul, op. 36 (Dohr)
Sonate für Klavier in As-Dur, op. 125
Rondoletto in G-Dur für Klavier, op. 149 (Merseburger)
Walzer in c-Moll für Klavier, WoO 31